Zwieselbacher Rosskogel
Charakteristik
Im Winter ist der Zwieselbacher ein ungemein beliebter Skiberg (via Kraspestal), der an schönen Wochenenden ganze "Karawanen" anlockt. Der hier beschriebene gletscherfreie Sommerweg ist dagegen erfreulich wenig begangen und einsam.
Im unteren Teil recht idyllisch, im oberenTeil gibt's fast nur noch Geröll und Blockwerk. Für das steile, etwas exponierte Blockwerk am Gipfelanstieg braucht es Trittsicherheit.Beschreibung
Zunächst auf dem asphaltierten Fahrweg nach S zur Gleirsch-Alm. in gleicher Richtung weiter am Bach entlang bis zum Materiallift der Pforzheimer Hütte. Dort über die Brücke und über Wiesengelände hinauf zur weithin sichtbaren Hütte.
Nun kurz auf dem Weg Richtung Schweinfurter Hütte nach W; schon bald zweigt dort ein unbeschilderter, aber markierter Steig nach NW ab. Zuerst über grobes Blockwerk ins Walfeskar, danach steil über Geröll und Schrofen zu einer Geländekante - dahinter ist der Gipfelanstieg bereits voll einsehbar. An einem hübschen (namenlosen?) See vorbei und in weitem Bogen (NW, W, SW) über Blockwerk am rechten Rand einer Senke entlang (rechts kommt der Weg vom Kraspesferner herauf) und von der Rückseite her über Blockwerk zum Gipfel
Tipp: bis zur Materiallift könnte ein Radl nützlich sein; aufgrund des groben Schotters sollte es aber ein MB sein!