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*Top-Tour* Zendleser Kofel (Col di Poma)

Dolomiten/Puez-Geisler, Südtirol, ItalienHöhe2422 mHöhendifferenz750 HmSchwierigkeitSchneeschuhtour - LeichtWintertauglichja ExpositionWest, Nordwest EinkehrkeineAusgangsortVillnöss-Tal, Pp. Zanser AlmAufstiegKaserill-Alm, Wörndle-Loch-Alm, NO-UmrundungAbstiegs. Aufstieg


Charakteristik

Absolut traumhafte Schneeschuh-Tour in bilderbuch-artiger Dolomiten-Kulisse! Bereits beim Aufstieg hat man stets spektakuläre Ein- und Ausblicke, auch das abwechslungsreiche Gelände lässt keine Langeweile aufkommen. Durchwegs gut geeignetes Schneeschuh-Gelände ohne ausgesetzte oder übermäßig steile Stellen. Lawinengefahr am ehesten im Hochtal oberhalb der Wörndle-Loch-Almen; man kann aber idR genügend Abstand zu den steilen Felsrinnen halten....

Beschreibung

Am linken Pp. beginnt der Sommerweg zur Kaserill- bzw. Wörndle-Loch-Alm. Nach ein paar Metern über eine Brücke und an der linken Bachseite entlang (O). Nach einem kurzen Steilstück mündet der "Zubringer" in einen breiteren Weg ein, dort nach rechts. Immer weiter am Bach entlang, alle Abzweigungen sind mustergültig beschildert. Ohne großen Höhengewinn durch wunderschönen, lichten Wald zu den freien Almflächen unterhalb der Kaserill-Alm - das Tagesziel präsentiert sich direkt voraus! An einer Brücke zweigt rechts der Weg zur Gampen- und Schlüterhütte ab; wir gehen weiter geradeaus am linken Bachufer und erreichen nach einer kurzen Steilstufe die Kaserill-Alm. Für die nächste Etappe muss der steile Hang oberhalb der Alm erklommen werden; das geht am leichtesten, wenn man den Holzpfosten folgt, die den Sommerweg markieren: zuerst etwas nach rechts (SO) ausholen, dann schräg nach links oben (N) zur Geländekante mit ein paar alten Hüttchen. Nun wieder etwas flacher in NO-Richtung in das weite Hochtal; links tauchen die Gebäude der Wörndle-Loch-Hütten auf. Das Gipfelkreuz präsentiert sich hier schon recht nah, allerdings muss man zuerst noch um den halben Berg herumlaufen - aber in solch phänomenaler Szenerie macht man das ja gern!

Also folgt man weiter in mittlerer Steilheit dem Hochtal um den felsigen Gipfelaufbau herum (O, SO), bis sich das Gelände wieder weitet. Hier kann man von O her über einen schönen, breiten Hang zur Gipfelkuppe aufsteigen. Hier noch kurz nach rechts zum höchsten Punkt; das Kreuz ist ein paar Meter nach vorne versetzt...