"


Voldöpper Spitze (Voldöppberg)

Brandenberger Alpen, Tirol, ÖsterreichHöhe1509 mHöhendifferenz1000 HmSchwierigkeitWanderung - MittelWintertauglichbedingt ExpositionSüdwest EinkehrkeineAusgangsortKramsach, Pp. am KrummseeAufstiegSW-RückenAbstiegs. Aufstieg


Charakteristik

Dank der sonnigen Südlage ist der Anstieg zur Voldöpper Spitze früh/lange schneefrei und eignet sich so besonders gut für den Frühling bzw. den Spätherbst. Der Steig hinauf ist absolut unschwierig, nicht ausgesetzt, aber bisweilen knackig steil. Obwohl die Voldöpper Spitze eher zu den Kleineren zählt, ist das Gipfelpanorama dank der vorgeschobenen Lage über dem Inntal vom Feinsten: der Blick reicht quer über die Tuxer Alpen, über den Rofanstock und die Bayr. Voralpen im N. Sogar zwei Kreuze stehen für die Rast zur Verfügung: während der Südgipfel die bessere Aussicht über's Inntal hinweg bietet, hat der Nordgipfel die bequemere Liegewiese...

Beschreibung

Am Krummsee oberhalb von Kramsach finden sich einige kostenlose Parkplätze, dort beginnt auch die ausgeschilderte Tour zur Voldöpper Spitze. Zunächst folgt man dem breiten Fahrweg durch das Bogensport-Areal (W, brav auf dem Weg bleiben!), an der nächsten Kreuzung hält man sich der Beschilderung nach rechts. Wieder geht es einige Minuten auf breitem Forstweg bergauf (Grundrichtung N), bis ein Fußweg scharf links abzweigt (Wegweiser). Nach wenigen Minuten ist die nächste Kreuzung erreicht, wo der Steig etwas nach links versetzt weitergeht (W). Wo sich der Gipfelanstieg vom Wanderweg nach Brandenberg trennt, müssen wir nochmal nach rechts abbiegen. Allmählich schwenkt der Steig in NO-Richtung ein, wobei diverse Male der Fahrweg gekreuzt wird (jede Kreuzung mustergültig beschildert). Für den größten Teil der Tour wird nun die Richtung NO beibehalten, der Steig schlängelt sich problemlos, manchmal aber knackig steil durch den lichten Bergwald, wobei ein ausgeprägter Rücken die Route vorgibt. In wechselnder Steilheit arbeitet man sich Kuppe um Kuppe bergauf, bis der Wald plötzlich zurücktritt und ein letzter, sehr steiler Aufschwung hinaufleitet zum Kreuz auf dem Südgipfel. Auch der nur wenige Meter entfernt liegende Nordgipfel ist kreuzgeschmückt, sodass man zwei Gipfelpausen einlegen kann.