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Sonntagsköpfl

Tuxer Alpen, Tirol, ÖsterreichHöhe2244 mHöhendifferenz800 HmSchwierigkeitSchneeschuhtour - MittelWintertauglichja ExpositionNordost EinkehrkeineAusgangsortHochfügenAufstiegDirektanstieg ab Loassattel-LoipeAbstiegzum Hochfügener Skigebiet

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Charakteristik

Lange hatte das Sonntagsköpfl wenig Reiz für mich - zu nah war mir der Hochfügener Skizirkus und zu dominant der benachbarte, knapp 300m höhere Gilfert (auch ein toller Schneeschuhberg). Aber das kleine Sonntagsköpfl ist keine üble Tour: nur knapp 800Hm und eine recht direkte Routenführung machen seine Besteigung zu einer schnellen und wenig mühsamen Angelegenheit. Einsamkeitsfanatiker sollte man jedoch nicht sein, denn auch bei Skifahrern ist die Tour aufgrund des offenen Geländes sehr beliebt; auch nach Neuschneefällen wird man daher schnell wieder eine gute Spur zur Orientierung finden. Das Gelände ist im unteren Bereich abschnittsweise steil, aber nie schwierig oder exponiert; weiter oben gibt es viel Platz für die persönliche Lieblingsspur.

Beschreibung

Gleich an der Einfahrt zum großen Parkplatz des Skigebiets Hochfügen beginnt linker Hand ein Forstweg, der auch als Loipe genutzt wird(Beschilderung "Loassattel-Schwaz"). Ca. 20 Minuten wandert man auf ihm bequem in NW-Richtung, dann sollte man nach Spuren Ausschau halten, die nach links in den Wald führen (wer vor dem tief eingeschnittenen Bachtobel des Marschentalbachs steht, ist zu weit gegangen). Steil und etwas "hakelig" geht es durch den Wald nach SW, bald schon ist aber offenes Gelände erreicht und über einen gleichbleibend steilen Hang gelangt man auf eine Geländekante. Hier kann man erstmals einen Blick auf das Tagesziel mit seinen Lawinenverbauungen werfen. Ganz flach geht es in der Grundrichtung SW weiter und auf den Gipfelaufbau zu; hier mündet meist von links eine weitere Aufstiegsspur ein (s. Hinweis). Nach einem kurzen, steilen Aufschwung weicht man etwas nach halbrechts (W) aus und umgeht ein Steilstück in einem weiten Linksbogen. Auf einer Kuppe angekommen, wendet man sich nach links (S) und steigt über welliges Gelände in wechselnder Steilheit an den Lawinenverbauungen vorbei, "unterwandert" den schon lange sichtbaren Gipfel in S-Richtung und erklimmt ihn über gutmütiges Gelände schließlich in einem Rechtsbogen von O her.

Hinweis: Wer sich das etwas hakelige Waldstück sparen oder auch nur etwas Abwechslung möchte, kann im Mittelteil der nach SO abzweigenden Spur folgen (meistens vorhanden) und über angenehmes, freies Gelände hinabsteigen bis zur Einmündung in einen Forstweg (SO), der zügig und bequem hinunterleitet ins Hochfügener Skigebiet. Skifahrer können dann einfach über die Piste abfahren, Schneeschuhgeher müssen sich auf den letzten 100Hm neben der Piste bzw. der Lifttrasse durch den Tiefschnee "wurschteln".