Sattelberg
Charakteristik
Der Sattelberg gilt gemeinhin als Berg "für alle Fälle", da er dank problemloser Orientierung und gutmütigem Gelände auch bei nicht so optimalen Bedingungen noch begangen werden kann. Trotzdem solte man ihn nicht nur als Schlechtwetter-Berg nutzen, denn die Aussicht in alle Richtungen vom freistehenden Gipfel ist sensationell und das weite Gipfelplateau erlaubt ausgiebige Sonnenbäder. Die große Bergeinsamkeit sollte man auf so einem lohnenden, aber auch so leicht erreichbaren Gipfel nicht erwarten; zumal die schön gelegene Sattelbergalm auch Rodler und Winterwanderer anzieht. Beschreibung
Vom Pp. halbrechts hinauf zu einem Bauernhof, rechts an ihm vorbei und weiter zu einer Verzweigung mit Lawinen-Check (SO). Jetzt kann man entweder (links vom Zaun) über die ehemalige Piste ansteigen oder (rechts vom Zaun) über einen Hohlweg - mit Schneeschuhen empfiehlt sich letzteres. In angenehmer Steigung geht es nun durch ein schönes Waldstück, als Orientierungshilfe können die überdimensionalen Strommasten entlang der Piste dienen. Der Hohlweg mündet schließlich in einen breiten Forstweg (meist geräumt), wo man sich links hält und gleich oberhalb der Sattelbergalm in freies Gelände kommt.
Dort wendet man sich nach rechts (SW) und steigt nahezu beliebig den etwas steileren freien Hang hinauf (ehemalige Piste). Das Gelände legt sich etwas zurück und vorbei an der ehemaligen Liftstation geht es in gleichbleibender Richtung auf das bereits sichtbare Gipfelkreuz zu. Bevor es wieder steiler wird, empfiehlt es sich, etwas nach links (S) auszuholen und so über angenehm welliges Gelände zum Gipfelplateau aufzusteigen, das man im Bogen nach rechts (SW) erreicht.
Hinweis: Zum gebührenpflichtigen Pp. kommt man, wenn man Gries in Richtung Obernbergtal verlässt. Gleich nach dem Ortsausgang führt eine Brücke und ein paar Serpentinen hinauf zu den Parkplätzen direkt unter der Autobahnbrücke