Piz Terza (Piz Urtiola, Urtiolaspitze)
Charakteristik
Ganz einfache Wanderung ohne die geringsten "Problemstellen", auch für nicht so Geübte oder konditionsstarke Kinder gut geeignet. Trotzdem ist der Piz Terza ein hübscher Aussichtsberg, der sowohl Blicke ins Vinschgau als auch auf die Schweizerische Seite, Richtung Ofenpass erlaubt. Vielleicht ist der Terza nicht gaaaanz so faszinierend wie der benachbarte Starlex, dafür aber viel leichter zu erreichen.
Beschreibung
Vom Pp. am Ortseingang des Bergdorfes Lü einige Meter in den Ort hinein, dort den Wegweisern folgend nach rechts ("Fuorcla Sassalba, Piz Terza"). In angenehmer Steigung auf gutem Forstweg in langen Kehren den Berg hinauf (Grundrichtung NO). Sämtliche Kreuzungen sind gut beschildert; sollte das Gipfelziel einmal fehlen, kann man sich nach der "Alp Tabladatsch" orientieren. An der Alm Valmorain hat man die Wahl, ob man das nächste Teilstück links oder rechts herum angehen möchte; beide Varianten kommen wenig später an einem recht neuen Almgebäude wieder zusammen. Dahinter setzt sich die Route in Form eines sehr bequem zu begehenden, gut markierten Steigs fort, der in N-Richtung durch Kuh-Wiesen hinauf zur Fuorcla Sassalba führt.
Am großen Wegweiser hält man sich halbrechts (O), passiert einen beschrifteten Findling und einen Viehzaun. Direkt dahinter erkennt man ohnehin wieder den Steig, der nun -kurzzeitig etwas steiler- hinaufführt in ein hübsches Hochtal und eine geröllige Senke (NO). Hier hält man sich wiederum halb rechts, erklimmt im Linksbogen ein kurzes, etwas steileres Stück und findet sich in der nächsten gerölligen Senke (NO). Diese verlässt man zur Abwechslung mal halb links und erreicht über ein paar letzte Grasbuckel das Gipfelkreuz.
Hinweis: Der Berg steht genau auf der Grenze und hat deswegen einen schweizerischen und einen südtiroler Namen.
Tipp: Der Piz Terza ist auf der angegebenen Route auch ein beliebter Ski-/Schneeschuh-Gipfel