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Piz Lad (Piz Lat)

Sesvenna, Südtirol/Graubünden, Italien/SchweizHöhe2808 m Höhendifferenz1000 Hm *)SchwierigkeitWanderung - MittelWintertauglichja ExpositionSüdost (Aufstieg); Südwest, Ost (Abstieg) EinkehrReschen-Alm (Sommer)AusgangsortRojental, Abzweigung zur Reschen-AlmAufstiegReschen-Alm, SO-SchulterAbstiegSW-Grat, Reschen-Alm


Charakteristik

So schroff der Piz Lad nach N abfällt, so gutmütig ist die von unserer Rund-Tour eingerahmten S-Seite. Der Steig ist auf beiden Routen sehr gut angelegt und weist keine sonderlich steilen oder ausgesetzten Stellen auf; nur im unmittelbaren Gipfelbereich ist ein Mindestmass an Trittsicherheit nötig. Dafür bekommt man eine herrliche Aussichtsloge mit Blick über die Ötztaler Alpen, die Ortlerberge und den Reschensee; vielfältige Botanik, viele Steinböcke und Murmeles gibt's noch dazu!

Beschreibung

*) den Fahrweg zur Reschen-Alm dürfte man sogar mit dem eigenen Pkw befahren. So wird der Piz Lad auch für Ungeübte oder Familien mit Kindern erreichbar (Ersparnis: 200Hm)

Wir starten vom kleinen Pp. an der Brücke, wo der Fahrweg zur Reschen-Alm von der Rojental-Straße abzweigt und folgen dem Fahrweg in N-Richtung bis zur schön gelegenen Reschen-Alm. Hinter den letzten Stallgebäuden zweigt ein beschilderter Karrenweg links ab (NW), kurz darauf biegen wir in einen kleinen Wiesensteig ein, der wiederum linker Hand abzweigt (nicht beschildert, aber deutlich markiert). Auf bequemem Steig stets in NW-Richtung durch gutmütiges Wiesengelände; an einem Holzkreuz trifft man auf einen alten Militärweg, dem man nach rechts (N) folgt.

Aufstieg: recht flach geht es nun durch eine grüne Senke auf den Gipfelaufbau des Piz Lad zu, wobei man dessen rechte Schulter anpeilt (N). Immer auf gutem, deutlichen Steig kurzzeitig etwas steiler die Grasflanke hinauf und etwas nach links (NW) zum schon lange sichtbaren Kreuz.

Abstieg: vom Kreuz folgt man dem Gratverlauf auf gutem Steig nach SW, steigt ein paar Meter in eine Scharte ab und unterwandert auf gleichbleibender Höhe den nächsten Felsgupf. Nach etwas Auf und Ab hinunter in einen Wiesensattel, wo man die markierte Abzweigung nach links (O) nicht verpassen darf. Zunächst etwas steiler, dann gemütlich durch Wiesengelände hinunter bis zur Einmündung in den Militärweg, den wir schon vom Aufsteig her kennen. Dort rechts (SO) und auf bekanntem Weg zurück zur Alm und dem Ausgangspunkt