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Hirschbühel (Hirschbichl)

Ammergauer Alpen, Bayern, DeutschlandHöhe1935 mHöhendifferenz1200 HmSchwierigkeitWanderung - Leicht
Schneeschuhtour - Mittel
Wintertauglichja (via Ochsenhütte)ExpositionSüdost (Auf/Abstieg via Stepberg-Alm); Südwest (via Ochsenhütte) EinkehrStepbergalm (Sommer)AusgangsortPp. Ochsenhütte bei Griesen (Winter), Garmisch-Partenkirchen/Almhütte (Sommer)Aufstiegje nach Ausgangspunkt über Rotmoosalm oder StepbergalmAbstiegs. Aufstieg


Charakteristik

Sommer: auf allen Routen eine nette, problemlose, nicht überlaufene Voralpen-Tour besonders für Frühsommer und Spätherbst; auch als Alternative zum viel besuchten Kramer. Mit Aufstieg über's "Gelbe Gwänd" und Abstieg über den Kreuzweg eine abwechslungsreiche Rundtour! Winter: als Wintertour wunderschön und sehr einsam; nur selten gespurt!

Beschreibung

__ Ab Ochsenhütte (Winter): Dem Forstweg nach N durchs Elmautal folgen (führt nach Linderhof); am flachen Almboden nach rechts (O) hinüber zu den Rotmoosalmen. Auf dem Steig in Serpentinen durch den Wald (O) bis zum Stepbergsattel. Dort in weitem Bogen nach links (NO, N), an einer Diensthütte vorbei und an geeigneter Stelle nach links oben (NW) zum Grat und diesem entlang zum Gipfel (W). Nicht zu früh nach oben abbiegen, da man sonst in felsiges Gelände gerät!

Vorsicht: Am Anstieg zum Stepbergsattel Lawinengefahr von rechts (Ziegspitz)

Aufstieg: (Sommer): vom Pp. kurz unterhalb der "Almhütte" wenige Minuten dem Forstweg gegenüber bis zu einer Kreuzung folgen. Der Beschilderung nach halblinks weiter (rechts geht's zum Kreuzweg --> Abstieg). Nun auf dem wunderschön angelegten Plateau-Weg ohne Höhengewinn weiter, bis rechts die beschilderte Abzweigung zur Stepberg-Alm auftaucht. An mehreren vorbildlich beschilderten Abzweigungen vorbei, bis sich an einem Holzplatz der Forstweg in ein Steiglein verwandelt. Sehr bequem und in angenehmer Steigung geht es am Rande einer Schlucht direkt nach N hinauf zum grünen Sattel, in dem die Stepberg-Alm sitzt. Nach NW die große Wiese hinauf (Steigspuren), bis man auf das schmale Weglein trifft. Durch Wald und Latschen hinauf zum Grat und hinüber zum Gipfel

Abstieg: (Sommer): Abstieg wie gehabt bis kurz vor die Stepberg-Alm; bereits vor Erreichen der Alm trifft man auf einen gut sichtbaren Steig, der zunächst auf gleichbleibender Höhe nach SO leitet. Der gut angelegte Pfad führt zumeist in angenehmer Steigung aussichtsreich, aber nicht ausgesetzt hinunter zur o.g. Kreuzung. Dort entsprechend nach links und in wenigen Minuten zurück zum Pp.

Tipp: Die schönen Zustiege zur Stepberg-Alm sind allemal eine Wanderung wert: dort angekommen kann man sich -je nach Jahreszeit und Verhältnissen- für eine von 3 Gipfeltouren entscheiden: Hirschbühel, Ziegspitze oder Kramer