Grubenkopf
Charakteristik
Relativ wenig begangener Voralpen-Gipfel; steht er doch im Schatten der beliebten "Gratwanderung" Klammsitze-Feigenkopf direkt nebenan. Diese durchwegs gutmütige Tour wird erst oberhalb des Bäckenalm-Sattels so richtig nett, der längliche Anstieg durch das Sägertal ist nicht besonders abwechslungsreich und im Herbst/Frühjahr oft kalt und nass. außerdem sieht man dem Sägertal an, dass es im Winter gleich von mehreren Seiten Lawinen abbekommt....Beschreibung
Vom großen Pp. am Eingang des Sägertals folgt man stets in W-Richtung dem gut ausgebauten Forstweg (Beschilderung "Bäckenalmsattel, Kenzenhütte"). Ziemlich flach geht es längere Zeit taleinwärts, bis die "Ausbaustrecke" endet; der Weg führt nun mit etwas mehr Steigung in mehreren Kurven durch dichten Wald. Die Abzweigung zur Hochplatte lässt man links liegen und erreicht bald die freien Flächen der ehemaligen Bäckenalm, von der allerdings nur noch ein Bretterhaufen übrig ist. Gleich am Beginn der Lichtung führt die Route -nun als kleines Steiglein- nach rechts über den Bach und in weitem Linksbogen um die große Wiese herum (N, NW). Nun wieder in W-Richtung durch ein wenig lichten Wald und Wiesen hinauf zum Bäckenalmsattel. Laut Wegweiser nun nach rechts (N) und kurzzeitig ein wenig steiler hinauf zu den freien Flächen mit der kleinen Hirschwang-Hütte. Hinter der Hütte ein kurzes Stück in Richtung NO bis zu einem weiteren Wegweiser; dort kann man nun ohne nennenswerten Höhenverlust hinüberqueren zum Gipfelaufbau (NW). Auf kleinem Steig bzw. Steigspuren direkt an der Gratkante entlang über steile Wiesen zum Gipfel.