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Großer Hundstod

Berchtesgadener Alpen, Bayern, DeutschlandHöhe2594 mHöhendifferenz1800 HmSchwierigkeitBergtour - MittelWintertauglichnein ExpositionNord, Süd (Aufstieg); Nordwest, Nordost (Abstieg) EinkehrWimbachgrieshütte, Ingolstädter Hütte (beide Sommer)AusgangsortHinterschönau/WimbachbrückeAufstiegWimbachgrieshütte; Trischübel; Ingolstädter Hütte (Übernachtung)Abstiegüber Viehkogel, Kärlingerhaus; "Saugasse" nach St. Bartholomä

Charakteristik

Landschaftlich sehr interessante Tour auf einen dominanten Gipfel im Steinernen Meer. Schwierig ist die Tour nirgends, allerdings reichlich lang und im zweiten Teil durch das unangenehme Karstgelände auch recht mühsam. Die Etappe zwischen Hundstodgatterl und Hütte ist durch das viele Auf und Ab und das mühsame Gelände über Gebühr zeitraubend. Mit Übernachtung auf der bestens geführten Ingolstädter Hütte ergeben sich viele Kombinationsmöglichkeiten im "Steinernen Meer"

Beschreibung

Aufstieg: Von der Wimbachbrücke aus über den Fahrweg flach nach S zuerst zum Wimbach-Schloß, weiter zur Wimbachgrieshütte. Der Weg wendet sich nun nach SO und führt zunehmend steiler und schmaler hinauf zum wunderschönen Trischübel-Paß. Über mühsames, zeitraubendes Karstgelände nach S zum Hundstodgatterl und zur weithin sichtbaren Ingolstädter Hütte - der Weg dorthin zieht sich aber noch elendig! Von der bestens geführten Hütte über einen tw. steilen, erdigen Steig zum Hundstod-Gipfel

Abstieg: Nach Übernachtung entweder wie Aufstieg oder Übergang zum Kärlinger Haus (s. Viehkogel)

Vorsicht: Orientierung im Karst bei schlechtem Wetter/Nebel sehr problematisch

Tipp: Kurz nach Tourbeginn lohnt eine Besichtigung der Wimbachklamm!