Glungezer
Wanderung - Mittel (Abstieg)Charakteristik
Der Glungezer-Gipfel ist einigermassen verschandelt, die Hütte ebenfalls nicht sehr ansprechend (Blech-Container). Trotz Panorama-Blick ins Inntal erscheint uns der Glungezer als Einzelziel nicht unbedingt lohnend, läßt sich aber -wie hier beschrieben - mit Kreuzspitze und Gamslahner zu einer sehr ansprechenden Rundtour kombinieren. Das Viggar-Tal ist landschaftlich sehr reizvoll und wenig begangenBeschreibung
Aufstieg: Am besten per Rad über den Fahrweg hinauf bis kurz vor's Meissner-Haus (Wegweiser). Vorbei an einem "Betreten-Verboten"-Schild, das vor einem Felssturz aus dem Jahr 2002 warnt, taleinwärts (O), dann nach links über die Brücke und auf einer Grastraße hinauf zum Viggar-Hochleger. Nun auf kleinem, aber gutem Steig der linken Talflanke durch üppig blühende Landschaft nach SO folgen. Am Talende rechts hinüber zum "Geschriebenen Stein" und in gleicher Richtung über ein kurzes Steilstück hinauf zum "Blauen See". Nun mittelsteil zumeist über Geröll und Blockwerk hinauf zum aussichtsreichen Gipfel
__ Übergang Kreuzspitze-Gamslahner-Glungezer: vom Gipfel stets bestens markiert nach N; größtenteils leichte Blockwerk-Kletterei, tw. auch Fels (I) oder Steigspuren. Die Route verläuft direkt am Grat, es wird keine Scharte und kein Zacken ausgelassen - daher beste Aussicht nach allen Seiten, allerdings auch erhöhter Zeitbedarf.
Abstieg: in wenigen Minuten zur Glungezer-Hütte, dann zuerst in Richtung Patscherkofel. An einer nicht markierten Kreuzung dem linken Steig nach SO folgen (Wegweiser zerstört, Wegverlauf zurück ins Viggar-Tal aber weitgehend einsehbar); zurück auf den Anstiegsweg (s. Kreuzspitze) und über den Viggar-Hochleger zum Meissner-Haus und nach Oberellbögen