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Gleckspitze (Collecchio)

Ortlergebirge, Südtirol, ItalienHöhe2957 mHöhendifferenz1100 HmSchwierigkeitBergtour- LeichtWintertauglichbedingt ExpositionNordost EinkehrkeineAusgangsortWeißbrunner See/UltentalAufstiegObere Weißbrunnalm, Langsee, SchwärzerscharteAbstiegs. Aufstieg


Charakteristik

Problemlose, aber nicht ganz kurze Wanderung auf einen gutmütigen Fast-Dreitausender mit schöner Rundum-Sicht. Das idyllische Aufstiegsgelände wird durch malerische Seen zusätzlich verziert. Technische Schwierigkeiten oder ausgesetzte Stellen muss man auf der ganzen Tour nicht befürchten - daher auch gut geeignet für nicht so geübte Wanderer, sofern sie die notwendige Kondition mitbringen.

Beschreibung

Vom Großparkplatz am Weißbrunner See folgt man für einige Minuten dem Zustieg zur Höchster Hütte . An einer beschilderten Abzweigung halten wir uns links (S), überqueren die Brücke und treffen bei einem Almhüttchen auf eine weitere Verzweigung. Wir gehen halbrechts weiter, durchwandern eine Senke und gelangen nach einem etwas steileren Aufschwung zur Oberen Weißbrunner Alm (SO). Hier biegen wir rechts ab (SW) und erreichen über ein paar Aufschwünge einen flachen Talboden. Vorbei am Langsee geht es in gleichbleibender Richtung ohne nennenswerten Höhengewinn dahin. An einer beschilderten Kreuzung sollte man aufpassen, den halblinks nach oben führenden Weg zu erwischen (links führt nahezu parallel ein anderer Weg in den Talgrund). In bewährter Richtung wandern wir weiter bis zum Schwarzsee, wo die noch fehlenden Höhenmeter nun am Stück abgearbeitet werden: In vielen steilen, aber gut angelegten Serpentinen geht es hinauf zur Schwärzerscharte. Hier wenden wir uns nach links (SO) und steigen über ein paar gutmütige Gratbuckel hinauf zum Doppelgipfel der Gleck.

Tipp: Wer das Auto in St. Gertraud stehen lässt und mit dem Linienbus zum Weißbrunner See fährt, kann eine schöne Rundtour machen: Aufstieg wie beschrieben, Abstieg zu den Haselgruber Seen und zur gleichnamigen, bewirtschafteten Hütte und Rückkehr nach St. Gertraud durch das Kirchbergtal.

Vorsicht: Deutlich erhöhte Gehzeit aufgrund der langen Flachetappen!