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Cima di Valdritta

Gardasee-Berge, Trentino, ItalienHöhe2218 mHöhendifferenz750 HmSchwierigkeitWanderung - MittelWintertauglichnein ExpositionNordost, Südost, Süd EinkehrkeineAusgangsortMonte-Baldo-Höhenstraße, ca. 1,5 km nördlich vom Rif. NovezzaAufstiegTeilstück wie zum Telegrafo, Monte-Baldo-HöhenwegAbstiegs. Aufstieg


Charakteristik

Die Cima di Vadritta ist ein hübscher Gipfel und -auf dieser Route- eine nette Halbtageswanderung (z.B. gut geeignet für An- oder Abreisetag). Obwohl die Cima di Valdritta den höchsten Punkt des Monte Baldo -Massivs ausmacht, bevorzugen die meisten Wanderer offenbar die mit Hütten ausgestatteten Baldo-Gipfel Monte Telegrafo oder Monte Altissimo oder den Bereich der von Malcesine heraufkommenden Seilbahn, sodass die Valdritta vergleichsweise wenig überlaufen ist. Insgesamt eine kurze, einfache Wanderung auf guten Wegen, für den felsigen Gipfelaufbau ist ein wenig Trittsicherheit nützlich. Leider ist die Valdritta ein ausgezeichneter "Wolkenfänger", sodass der berühmter Seeblick nicht garantiert werden kann! __ Hinweis: Der Monte-Baldo ragte als sog. "Nunatak" während der Eiszeit aus dem Gletschermassen hervor, was seine vielfältige und besondere Pflanzenwelt erklärt!

Beschreibung

Der Steigbeginn wird durch eine kleine Parkbucht und ein verwittertes Schild am Felsen oberhalb des Einstiegs angezeigt. Man folgt dem Hauptweg zum Monte Telegrafo; nach den ersten paar steilen Metern geht es angenehm durch lichten Wald nach SW. Oberhalb der Waldgrenze verzweigt sich der Weg: zum Telegrafo geht es geradeaus weiter, wir nehmen das Steiglein, das scharf rechts abknickt (beschildert). Nun geht es in vielen, recht gut zu gehenden Serpentinen über Wiesen- und Latschengelände nach NW, bis der Steig in den Monte-Baldo-Höhenweg einmündet; dort rechts.

Ohne großen Höhengewinn wandert man nun auf dem Höhenweg nach N um ein paar Felsecken herum. Nachdem man den Abstieg nach Piombi passiert hat, ist die Abzweigung zur Valdritta nicht mehr weit: gegenüber eines zerstörten Wegweisers findet sich eine auf den Felsen gepinselte Markierung. Auf gutem Steig nach links (NW) und in ein paar bequemen Serpentinen bis unter das Gipfelkreuz. Am einfachsten lässt sch der Gipfel erklimmen, indem man noch etwas am Weg bleibt, unter dem Gipfelkreuz vorbei nach N quert und -quasi von hinten- auf Steigspuren scharf links hinaufsteigt zum nahen Kreuz.

Vorsicht: Die Monte-Baldo-Höhenstraße zum Ausgangspunkt unterliegt der Wintersperre (meist Nov-Mai). Ggf. vorher erkundigen!