Auernig
Charakteristik
Der Auernig ist quasi der Hausberg von Mallnitz. Obwohl er mit einer Höhe knapp über 2000m für Tauern-Verhältnisse eher ein Zwergerl ist, besticht er mit durchaus sehenswertem Panorama (man kann auch gleich die berühmteren Nachbarn Ankogel und Säuleck studieren). Der Anstieg aus dem Dösener Tal ist zwar schmal und stellenweise steil, weist aber keinerlei Problemstellen auf. Dank übersichtlicher Höhendifferenz ist die Halbtagestour auch für weniger Geübte und Familien gut machbar; mit Radeinsatz wird daraus ein Vormittagsspaziergang. Beschreibung
An der Zufahrt zum Pp. nehmen wir die links weiterführenden Teerstraße und folgen ihr in W-Richtung zu einigen Anwesen, wo der Asphalt endet. Ein Forstweg führt rechter Hand in wenigen Minuten hinauf zur unbewirtschafteten Wolligger Hütte. Ein paar Meter weiter schickt uns ein Wegweiser nach rechts (N). Wir überqueren eine weitläufige Wiese und treffen an ihrem oberen Rand auf einen gut markierten Waldweg. Einige Kehren leiten zunächst durch dichten Wald, dann über eine Lichtung mit Holzhütten. Waldgürtel und freies Gelände wechseln sich auch weiterhin ab. Stets in N-Richtung führt der schmale, aber problemlos zu begehende Steig zunehmend steil direkt auf den Gipfelaufbau zu. Dieser wird mit einem Schlenker nach links (W) „unterwandert“ und wir gelangen an den Ansatz des SW-Grats, wo auch der Direktaufstieg von Mallnitz dazustößt. Wir halten uns rechts und erreichen in wenigen Minuten das Gipfelkreuz über steile, teilweise etwas felsige Serpentinen.
Hinweis: Den Ausgangspunkt erreicht man vom Mallnitzer Bhf. über eine etwa 4 km lange, einspurige Teerstraße per Pkw oder mit dem Nationalparkbus.
Tipp: Bis zur Wolligger Hütte kann man auch radeln.
