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Aperer Turm

Stubaier Alpen, Tirol, ÖsterreichHöhe2986 mHöhendifferenz1250 HmSchwierigkeitWanderung - MittelWintertauglichbedingt ExpositionNordost, Süd EinkehrFranz-Senn-Hütte (Sommer, Winter)AusgangsortOberbergtal, Pp. Oberiss-HütteAufstiegFranz-Senn-Hütte, Alpeiner BachAbstiegs. Aufstieg


Charakteristik

Einer der wenigen Wandergipfel inmitten der Gletscherberge rund um die Franz-Senn-Hütte. Durchwegs einfaches Gelände, bestens markiert, bis auf die letzten 3m vor dem Gipfel nirgends exponiert - auch für geübte Kinder machbar. Eilig sollte man es bei der Tour nicht haben, denn die vielen Flachstücke sorgen für stark erhöhte Gehzeit. Schon während des Aufstiegs gibt's schöne Ausblicke auf die Gletscherwelt; richtiges Gipfel-Feeling kommt allerdings nicht auf, denn alle umliegenden Berge sind höher. Wer ein bisschen kraxeln kann und schwindelfrei ist, kommt sicher auf der Rinnenspitze besser auf seine Kosten (s. dort)

Beschreibung

Ein kurzes Stück auf der Fahrstraße taleinwärts SW), dann zweigt rechts der Sommerweg zur Franz-Senn-Hütte ab (geradeaus auf dem Winterweg ginge es natürlich auch!). In angenehmen Serpentinen die rechte Talflanke hinauf, ungefähr auf Höhe der malerischen Alpeiner Alm vereinigen sich die Routen wieder, die Franz-Senn-Hütte zeigt sich schon geradeaus voraus auf ihrem Sattel.

Hinter der Hütte nun lange völlig ohne Höhengewinn am rechten Bachufer entlang (SW). Erst wenn der sperrende Felsriegel mit dem Wasserfall erreicht ist, geht es rechts davon endlich ein bisschen aufwärts. Kurz danach folgt man einem Wegweiser nach rechts (W) und steigt in angenehmen Serpentinen hinauf auf einen Moränenrücken. Dort kurz nach links und flach hinüber zu einem weiteren Wegweiser, der wieder mal nach rechts führt. Nun über ein schmales Steiglein und etwas Blockwerk nach NO auf einen weiteren Bergrücken, wo man erstmals das Gipfelziel erkennt. Zuerst aber mit etwas Höhenverlust in eine Senke mit Gletscherfuß und Gumpen (N), der letzte Aufschwung wird über steiles Geröll und Blockwerk erklommen. Auf dem Grat angekommen nach rechts und über eine ganz kurze, seilversicherte Schmalstelle zum Gipfelplateau