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Laubkogel

Kitzbüheler Alpen, Tirol, ÖsterreichHöhe1766 mHöhendifferenz900 HmSchwierigkeitSchneeschuhtour - MittelWintertauglichja ExpositionSüdwest EinkehrkeineAusgangsortAurachAufstiegMittern, ExenbergalmAbstiegs. Aufstieg


Charakteristik

Eigentlich einfache Tour auf einen typischen Kitzbüheler Grasbuckel, der zudem bis zur Exenbergalm durch einen Fahrweg erschlossen ist. Das ist nicht sonderlich spannend, bringt einen aber ohne Orientierungsprobleme "auf Höhe". Die freien Waldschneisen sind mit etwas Gespür für's optimale Gelände mit Schneeschuhen gut zu begehen; das Waldstück kann in ungespurtem Zustand etwas hakelig und schmal sein. Man kann nicht immer mit einer vorhandenen Spur rechnen, da die Tour für Skifahrer aufgrund der S-Exposition nur nach Neuschnee interessant ist.

Beschreibung

Vom Pp. folgt man dem breiten Forstweg, der zur Kelchalm (=Bochumer Hütte) führt und im Winter als Rodelbahn präpariert wird. Zunächst am Bach entlang und dann in ein paar Serpentinen nach SO bis zu einer beschilderten Abzweigung; hier halten wir uns links, Richtung "Kochau/Oberaurach" (N). Flach geht es auf gutem Weg durch den Wald, bis man schon bald recht unvermittelt wieder auf eine kleine Fahrstraße trifft (Ortsteil Mittern). Dort scharf rechts und nach wenigen Metern direkt in der Kurve wieder rechts (Schild "Privatgrundstück"). Nun befindet man sich auf dem Fahrweg zur Exenbergalm, der zunächst ein längeres Stück in SO-Richtung führt. An einem Hüttchen schwenkt der Hauptweg dann scharf nach links und windet sich in vielen Kehren nach N hinauf; an zwei unbeschilderten Gabelungen hält man sich jeweils links. An der nächsten Kreuzung zeigt ein Schild, dass es bis zur Exenbergalm nur noch wenige Minuten sind, sofern man sich rechts hält (SO).

Den Steilhang oberhalb der Exenbergalm geht man am besten unter Ausnutzung einer Geländeschwelle von links nach rechts an (Markierungspfosten). Nach Überqueren eines Almwegs lehnt sich das Gelände etwas zurück und man hält sich nun etwas mehr am rechten Rand der breiten Waldschneise (NO). Ein verfallenes Hüttchen passiert man rechter Hand, erklimmt den dahinter quer verlaufenden Geländerücken und muss nun gut aufpassen, am rechten Waldrand den Beginn des markierten Sommerwegs nicht zu verpassen. Ohne großen Höhengewinn geht es nun zuerst nach S, dann über O nach NO auf schmalem Waldweg um die Hangflanke herum. Dort, wo man wiederum auf freies Gelände trifft, weist uns ein Schild nach halblinks (NW) hinauf. Über ein paar steilere, aber kurze Aufschwünge zu einer sperrenden Geländerippe, die sich aber etwas weiter links leicht überwinden lässt. Nun muss man im welligen Gelände nur noch beliebig hinaufsteigen zum breiten Kamm zwischen Laubkogel und Hahnenkampl und flach nach links hinüberwandern Gipfelkreuz.

Hinweis: Der Ausgangspunkt liegt am südlichen Ortsende von Aurach. Beim Gasthaus Hechenmoos kann man noch ein Stück hinauffahren bis zum Winterpp. der Bochumer Hütte bei einer Kappelle

Tipp: es sollte auch möglich sein, vom Laubkogel zur bereits sichtbaren Kelchalm abzusteigen und sich dort gegen den langweiligen Forststraßen-Hatscher einen Schlitten auszuleihen (o.G., nicht selber ausprobiert).