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Weitlahnerkopf

Bayr. Voralpen, Bayern, DeutschlandHöhe1615 mHöhendifferenz1000 HmSchwierigkeitWanderung - LeichtWintertauglichnein ExpositionOst EinkehrkeineAusgangsortSchlechingAufstiegTeufelsstein, Haidenholz-AlmAbstiegs. Aufstieg


Charakteristik

Nette, aber unspektakuläre Wanderung auf einen kleinen Felsgupf, der allerdings im Schatten des Geigelsteins steht und von diesem den Ausblick nach Süden verbaut bekommt. Schöne Aussicht dagegen nach Nord und Ost. Der gesamte Aufstieg ist unschwierig und erfolgt entweder auf Forstwegen oder gut angelegten Steigen in nicht exponiertem Gelände. Aufgrund des Waldgürtels und der schluchtartig eingeschnittenen Etappen kommen Sonnenanbeter erst oberhalb der Haidenholz-Alm auf ihre Kosten.

Beschreibung

Vom Parkplatz folgen wir dem Forstweg bergauf und in den Wald hinein. In vielen, bequem zu gehenden Kehren geht es nach oben (Grundrichtung W) und schließlich vorbei an einer alten Bachverbauung mit Wasserleitung. Kurzzeitig wird der Weg schmaler und quetscht sich zwischen Schlucht und Felswand hindurch, gleich danach trifft man wieder auf einen breiten Forstweg, dem wir geradeaus folgen. Kurz nach einer Rechtskehre biegen wir linker Hand in einen beschilderten Steig ein, der uns nach einigen Minuten zu einer Brücke führt. Auf der anderen Bachseite wird der Waldweg nun steiler, schlängelt sich steinig und wurzelig den Hang hinauf und passiert den markanten "Teufelsstein", einen glatten, hoch aufragenden Felsen. Schließlich schwenkt der Steig nach S und mündet nach wenigen Minuten in die breite, von Ettenhausen heraufkommende Forststraße. Ihr folgen wir bis zur unbewirtschafteten Haidenholz-Alm; direkt darüber erkennt man schon das Gipfelkreuz des Weitlahnerkopfs.

Halblinks hinter der Hütte geht es weiter, der Weg folgt zunächst in wechselnder Steilheit im Wesentlichen dem Bachlauf (W). Nach einem schluchtartigen Stück gelangt man plötzlich in freies Wiesengelände. Nun hält man sich weiterhin in W-Richtung, verlässt aber den Bacheinschnitt und quert schräg auf gutem Steig die Wiesenflanke (man "unterwandert" den Gipfel sozusagen) nach oben. Bevor man ernsthafte Zweifel an der eingeschlagenen Richtung entwickelt, gelangt man an einen Wegweiser, der uns scharf nach rechts schickt (NO). Eine "Etage" weiter oben queren wir nun wiederum den steilen Wiesenhang und erreichen ohne weiteren Höhengewinn zügig das Gipfelkreuz.

Hinweis: Der Ausgangspunkt, der kostenlose Wander-Pp. am Ende der Austraße, ist von der Schlechinger Hauptstraße aus gut ausgeschildert.

Vorsicht: Die Tour liegt in einem Schutzgebiet bedrohter Tierarten (Auerhahn, Birkhahn etc.), daher herrscht zwischen Anfang Dezember und Ende Mai absolutes Betretungsverbot! Daher leider nicht als Schneeschuhtour zu gebrauchen.