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Tschachaun

Lechtaler Alpen, Tirol, ÖsterreichHöhe2334 mHöhendifferenz1100 HmSchwierigkeitWanderung - LeichtWintertauglichnein ExpositionNord EinkehrAnhalter Hütte (Sommer)AusgangsortNamlosAufstiegBrentersbach, Brennhüttental, Anhalter HütteAbstiegs. Aufstieg

Charakteristik

Einfache Wanderung ohne ausgesetzte Stellen, der Tschachaun selbst ist ein gutmütiger Grasbuckel; "Belästigung" durch vorwitzige Schafe nicht ausgeschlossen. Wie in den vorderen Lechtalern üblich, sind Landschaft und Flora grandios. Im Vergleich zur Besteigung oder Überschreitung der Namloser Wetterspitze kann der arme Tschachaun aber nicht ganz mithalten.

Beschreibung

In einer Haarnadelkurve am östlichen Ortseingang beginnt der Forstweg nach S. Relativ flach am Brentersbach entlang und an ein paar Heuschuppen vorbei bis zu einer Brücke (Beschilderung "Anhalter Hütte"). Dort nach rechts hinüber und auf kleinem Steiglein durchs wilde Brennhüttental (S, SW). Stets am Bach entlang weiter, bis sich linker Hand das Tal weitet, dort über Geröll und Wiesen auf nun wieder breiteren Wegen hinauf (S). Von rechts mündet hier der Steig zur Namloser Wetterspitze ein (s.). Die Schluß-Etappe zur Anhalter Hütte (SO) führt durch angenehmes Wiesengelände am südlichen Fuß des Tschachaun entlang. Hinter der Hütte ein Stückchen in NO-Richtung entlang bis unter die finsteren Heiterwände. Dort beginnt linker Hand (N) das steile, aber harmlose Steiglein zum Gipfel des Tschachauns

Vorsicht: das Brennhüttental ist sehr anfällig für Felsstürze und Erdrutsche; 2005 wurde der Weg fast völlig zerstört, ist aber wieder in Stand gesetzt. Nach längeren Regenfällen lohnt sich ein Anruf beim Hüttenwirt, um den Wegezustand zu erfragen...