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Brünstelskopf

Ammergauer Alpen, Bayern, DeutschlandHöhe1814 mHöhendifferenz1000 HmSchwierigkeitWanderung - LeichtWintertauglichbedingt ExpositionSüdost EinkehrkeineAusgangsortGarmisch, Pp. PflegerseeAufstiegHerrentischAbstiegs. Aufstieg (ggf. Rundtour zum Feldernkopf)


Charakteristik

Hat man das Wege-Gewimmel im unteren Teil erst mal bewältigt, wartet ein wirklich schöner, angenehmer Aufstieg zum Brünstelskopf, dessen vorgeschobenes Kreuz einen wunderbaren Postkartenblick auf Karwendel und Wetterstein bietet. Die gesamte Tour erfolgt überwiegend auf einfachen Bergwegen und ist bei entsprechender Kondition auch für nicht so Geübte geeignet. Ideal für den Frühsommer.

Beschreibung

Vom Pp. am Pflegersee am Restaurant vorbei folgt man dem Forstweg flach in NW-Richtung, an einer Kreuzung hält man sich links (Beschilderung "alle Bergziele"). Nach einer Bachüberquerung macht der Weg eine enge Rechtskurve und wird kurzfristig etwas steiler; gleich danach halten wir uns links, Richtung Brünstelskopf. Der etwas steinige, glitschige Weg gabelt sich bald erneut; diesmal nehmen wir die rechte Route, ebenfalls Richtung Brünstelkopf. Der Steig mündet nun bald wieder in die breite Almstraße, die zu den Ennig-Almen führt (hier links). Nun kann man entweder den vielen flachen Schlaufen der Fahrstraße folgen oder den als "Hölle" bezeichneten, gerölligen Abschneider linker Hand benutzen. Wenige Meter unterhalb der Stelle, wo der Abkürzer wieder auf die Almstraße trifft, beginnt in N-Richtung ein Karrenweg, der uns nun in ausgesprochen knackiger Steigung hinaufleitet zum Giessenbachweg (NO), der von Farchant aus heraufkommt. An einer beschilderten Kreuzung mit Bank fängt linker Hand ( NW) nun endlich das Steiglein zum Brünstelskopf an. Stets in angenehmer Steigung durch lichten Wald und schönes Wiesengelände (W), nur die letzten Meter zum vorgeschobenen Brünstelkreuz (auch "Herrentisch" genannt) verlaufen über etwas bröseliges Schrofengelände. In W-Richtung weiter auf schmalem, aber gutem Weg zum grünen Buckel des eigentlichen Brünstelkopfs mit seinem Schilderbaum.

Hinweis: Man kann den Brünstelskopf auch direkt von Farchant aus auf dem Giessenbachweg besteigen. Dann spart man sich den langen Anmarsch und das Wegegewimmel im unteren Teil, muss aber gut 100Hm mehr veranschlagen!

Tipp: Wer Einiges an Zeit und Kondition übrig hat, kann eine hübsche Gratwanderung zum Vorderen Felderkopf anhängen (s. entsprechende Tourenbeschreibung).